Waldsommerjahre : Roman

Waldemar Landmann, Sohn der Leipziger Vorstadt, wurden an der Westberliner Kunstakademie weder Anerkennung noch Preise versagt. Trotzdem möchte er in der "fremden, kalten Stadt, über der der Himmel so eng ist" und "der Frühling vor den Phrasen der Hausbesitzer und Marktschreier ausrüc...

Description complète

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Détails bibliographiques
Auteur principal : Roehricht Karl Hermann (Auteur)
Format : Livre
Langue : allemand
Titre complet : Waldsommerjahre : Roman / Karl Hermann Roericht
Publié : Berlin : Der Morgen , 1981
Description matérielle : 1 vol. (564 p.)
Sujets :
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330 |a Waldemar Landmann, Sohn der Leipziger Vorstadt, wurden an der Westberliner Kunstakademie weder Anerkennung noch Preise versagt. Trotzdem möchte er in der "fremden, kalten Stadt, über der der Himmel so eng ist" und "der Frühling vor den Phrasen der Hausbesitzer und Marktschreier ausrückt ", nicht mehr leben. Er will dorthin, ihm die Menschen etwas bedeuten. Im Geiste "sitzt er in einem sächsischen Dorf und malt seine gefühlten, längst gelebten Bilder" . "Du bist übergeschnappt, die machen dich da drüben fertig" , warnen wohlmeinende Freunde. Auch Hille fürchtet um den Ehemann, ihren "Lerchenvater"und "Träumer" , der sich als Mensch und Künstler in Harmonie mit der sozialistischen Gesellschaft zu befinden glaubt. Waldemars Vorstellungen von dem, was sich in der DDR in den zehn Jahren seiner Abwesenheit getan hat, sind allzu sehr von Heimatsehnsucht und Wunschträumen verklärt, als daß Enttäuschungen ausbleiben könnten: Die Familie ist ihm nicht mehr verwandt, die Menschen sind nicht so, wie er sie sich gedacht hat. Auch mit den Pappelburger Künstlerkollegen kommt er nicht zurecht. Sie hadern mit seiner Person und reiben sich an seiner Malerei, ohne aber Verständnis für seine Probleme aufzubringen.Über seine Ehe- und Lebenskrise resümiert Waldemar Landmann nicht ohne Bitternis, . in ein paar Wochen wird er vierzig, er hat gearbeitet und gekämpft und verloren, er sieht kein Ziel vor .sich und keine Leistung hinter sich . Doch Waldemar kann sich nicht auf Dauer mit der Rolle des Beleidigten und Enttäuschten begnügen: Er glaubt an seine Redlichkeit, an seine moralische Integrität und an seine künstlerische Begabung. Er ist .zu lebensintensiv und liebt zu sehr seine Familie. Er hat sich die märkische Landschaft erobert und hängt an der Freundschaft ihrer Bewohner. Er will mit ihnen leben, mit ihnen reden, ihre Geschichten anhören und sie in seinen Bildern festhalten. Am Ende der Romantrilogie nach Waldemar Landmanns Vorstadtkindheit, seinen Lehr- und Wanderjahren und seiner Rückkehr in die Heimat begegnet man einem Künstler, der, durch Erfahrungen gereift, sich angenommen hat und mit seinen Möglichkeiten in der Gesellschaft wirkt.  |2 4e de couverture 
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